Heute Abend (Ortszeit) werden in Hollywood zum 89. Mal die Academy Awards vergeben. Aufgrund diverser morgiger Verpflichtungen kann ich zum ersten Mal seit 2005 nicht live dabei sein (insgesamt habe ich seit 1997 nur zwei Verleihungen verpasst).
Der begehrteste Filmpreis der Welt – (c) newyorker.com
Nichtsdestotrotz findet man in der nachfolgenden Tabelle meine persönlichen Favoriten sowie Siegertipps für die Hauptkategorien (Dokumentar- und Kurzfilme sowie Makeup, Kostümdesign und Szenenbild lasse ich aus). Mit Ausnahme von Hidden Figures und Lion habe ich heuer alle Filme gesehen, welche für den besten Film nominiert sind.
März 1986. Frühlingsbeginn. Binnen weniger Tage werden Manuel Neuer, Sergio Ramos, Mirna Jukic und Lady Gaga geboren. So unterschiedlich diese Persönlichkeiten und Karrieren auch sind, so sehr werden ihre Lebensläufe von gemeinsamen Eigenschaften maßgeblich geprägt: Konsequenz und unbedingter Wille. Und wie es der Zufall so will, kommt am 21. März in Haag am Hausruck auch Franz Schiemer auf die Welt, der heute als neuer Sportmanager der SV Ried vorgestellt wurde und damit der Nachfolger von Langzeitmanager Stefan Reiter ist.
Die Symbolik dieses Fotos kann man wie folgt deuten: a) Die Zeit des Franz Schiemer hat geschlagen. b) Licht am Ende des Tunnels. – (c) GEPA
Der Beginn einer erfolgreichen Karriere
Im Sommer 1996 wechselt er aus seinem Heimatort Taufkirchen an der Trattnach in den Rieder Nachwuchs, damals im ersten Jahr nach dem Bundesligaaufstieg noch ein weitestgehend unstrukturiertes Konstrukt. Als er im Sommer 2002 mit nur 16 Jahren bereits in die U19 des BNZ Ried aufrückt, wird er vielerorts bereits als das „beste Rieder Nachwuchstalent aller Zeiten“ bezeichnet. Bei einem Lokalgespräch mit einem Freund, der zum damaligen Zeitpunkt seine Fußballschuhe bei den Ried Amateuren zerriss und auf dessen Meinung ich daher vertraute, stelle ich ihm die Frage, „ob dieser Schiemer denn wirklich so gut sei, wie alle sagen“. Ohne viel Überlegung fiel seine Antwort in etwa folgendermaßen aus: „Schiemer ist der beste Spieler, den wir je im Nachwuchs hatten. Er wird der erste Spieler aus Ried sein, der im Nationalteam spielen wird“.
Am 5. August 2003 gibt er im Alter von 17 Jahren sein Debüt in der Red Zac Erste Liga. Bei einer 0-2 Niederlage bei der Austria aus Lustenau wechselt ihn Petar Segrt 29 Minuten vor Spielende für Johannes Lamprecht ein. Am 12. September erzielt er sein erstes Profitor bei einer 2-3 Heimniederlage gegen den Kapfenberger SV. An sein Kopftor zum frühen 1-0 (damals noch im alten Stadion) kann ich mich erstaunlicherweise noch genau erinnern. Er festigt seinen Stammplatz im Frühjahr unter Andrzej Lesiak, in der Nachfolgesaison kommt er unter Heinz Hochhauser standardmäßig als rechter Verteidiger zum Einsatz.
Von Favoriten nach Salzburg
Unmittelbar nach dem Aufstieg in die Bundesliga wechselt er nach Favoriten – zu groß sein Talent für einen Bundesligaaufsteiger, zu nachhaltig die Argumente von Frank Stronach (der mit seinem Investment im Innviertler Tigerteam in weiterer Folge nicht nur die Dienste von Schiemer, sondern auch von Andreas Lasnik und Emin Sulimani sichern konnte). Am 13. Oktober 2007 debütiert er unter Josef Hickersberger bei einem 1-3 gegen die Schweiz im ÖFB-Team, er kommt nach 40 Minuten für den verletzten Sebastian Prödl aufs Feld. Und macht damit im Alter von 21 Jahren die Prophezeiung wahr, dass er der erste Rieder Nationalspieler werden würde.
Nach vier Jahren (und einem Double) bei der Austria wechselt er im Sommer 2009 zu Red Bull Salzburg, wo er vier weitere Meistertitel und Cupsiege einfahren kann. Seinen Weg von Ried über Favoriten nach Salzburg geht er konsequent. Jeder Vereinswechsel hat eine klare sportliche Verbesserung zur Folge und über kurz oder lang etabliert er sich in jeder Mannschaft. Im Nationalteam absolviert er 25 Spiele und hält sich dabei unter Marcel Koller oft als einziger Nicht-Legionär in der Stammformation.
Ein atypischer Charakter
Seine kompromisslose und sehr oft schmerzvolle (Kopfball-)Zweikampfbereitschaft verhilft ihm zum Spitznamen „Turban-Fränky“ und hat unzählige Verletzungen zur Folge. Dennoch gibt es in seinem Spiel nach jedem Comeback sofort wieder nur hundertprozentigen Einsatz, was ihn bei Fans zum Publikumsliebling macht.
Im Alter von nur 28 Jahren beendet er im Dezember 2014 für viele dennoch überraschend seine aktive Karriere. Mit seiner Aussage in einem Interview, dass sein schönster Meistertitel nicht etwa einer seiner fünf Bundesligatitel, sondern jener Zweitligatitel mit der SV Ried sei, trifft er vielen Riedfans mitten ins (Fußball-)Herz.
So unkonventionell wie diese Aussage ist auch seine akademische Laufbahn. Anders als ein Großteil der Spieler der österreichischen Bundesliga hat Franz Schiemer eine AHS-Matura am BG/BRG Ried im Innkreis vorzuweisen. Dort lernt er auch seine heutige Ehefrau kennen. Durch eine gemeinsame Freundin wurde mir oftmals versichert, dass Schiemer zu keinem Zeitpunkt seiner erfolgreichen Karriere in der großen Welt von Red Bull seine Wurzeln vergessen hat. Schon während seiner aktiven Karriere beginnt er mit einem berufsbegleitenden Studium für Sport- und Projektmanagement auf der KMU Akademie, welches er mit einem Mastertitel abschließt.
Während Schiemers aktiver Karriere gibt es zu keinem Zeitpunkt negativen Schlagzeilen. Bis auf einen (eher selten gewarteten) Facebook-Auftritt hält er sein Privatleben weitestgehend privat. Instagram-Storys würden auch nicht zum Image des Vaters eines 3-jährigen Sohns passen. Das Leben nach der aktiven Karriere beginnt er nach einer Auszeit im Jahre 2016 als Co-Trainer bei Liefering, wo er tagtäglich mit hochtalentierten Nachwuchsakteuren arbeiten und die Prozessabläufe einer Profimannschaft näher kennen lernen kann. Bereits am Tag der Trennung von Stefan Reiter geistert der Name Schiemer durch die Rieder Fußball-Insiderkreise. Nur einen Tag später wird er vom Präsidium bestätigt und mit einem 3-Jahresvertrag ausgestattet.
Unerfahrenheit und andere Bedenken
Stefan Reiter hat die SV Ried in den 90er-Jahren im Alter von 32 Jahren übernommen. Dennoch ist dieser alterstechnische Vergleich nur teilweise zulässig. Reiter konnte nämlich zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine langjährige Karriere als Vereinsfunktionär bei der TSV Utzenaich zurückgreifen und wusste daher schon gut, welche mannigfaltigen Aufgabenbewältigung diese Position erfordert.
Und hier setzt auch der Hauptkritikpunkt der meisten Fans an: Schiemer wisse nicht, worauf er sich einlasse. Die Kampfmannschaft, die Amateure, der Nachwuchs, die Sponsoren, die Medien, das Präsidium, die Journalisten. Ja-Sager auf der einen Seite, Einflüsterer auf der anderen Seite. Er hat überhaupt keine Zeit zur Eingewöhnung, er wird ins februarkalte Wasser geworfen und muss sofort wissen, auf wen er wirklich vertrauen kann.
Schiemer wurde nahezu während seiner gesamten aktiven Karriere von Stars & Friends betreut, welche ihm in Person von Jürgen Werner auch (beim Wechsel zu Salzburg) den besten Vertrag seiner Karriere bescheren konnten. Dieser Jürgen Werner ist gleichzeitig auch einflussreicher LASK-Präsident. Es gibt mancherorts Befürchtungen, dass Werner mit der Bestellung von Schiemer zum Sportdirektor in Ried nun beträchtlich hohen Einfluss bei beiden oberösterreichischen Topclubs erlangen könnte.
Eine andere Befürchtung ist die Fortsetzung einer unrühmlichen Legendenzerstörung im Verein. Nach der Trainerposse rund um Michael Angerschmid und dem unrühmlichen Abgang von Oliver G. zum Erzrivalen nach Linz könnte Schiemer bei einem Totalflop der nächste Rieder sein, der mit seiner Funktionärskarriere einen Schatten über seine Spielerkarriere legen könnte.
Bereits unmittelbar nach seiner Bestellung hat Schiemer auch eine verbale Breitseite vom Fußballjournalisten der oberösterreichischen Krone kassiert (der seinen Zugang zur Mannschaft aufgrund seiner vielen Freiheiten unter dem Vorgänger wohl stark gefährdet sieht – zum großen Gefallen der Fans). Hier muss er mit Sicherheit mit weiteren untergriffigen Kommentaren umgehen lernen und der völlig jenseitige Vergleich mit Melania Trump war wohl erst der Anfang. Je besser es jedoch im Frühjahr bei der SV Ried laufen sollte, desto substanzloser würden diese ausfallen.
„Sieht attraktiv aus, kann aber nix.“ – nur 50% davon treffen auf den Autor dieses Kommentars zu. (c) Printausgabe Krone
Ein kalkuliertes Risiko
Bedenken hin oder her. Die Bestellung eines gänzlich unerfahrenen Mannes auf dieser Position bezeichne ich als kalkuliertes Risiko. Schiemer hat sich meinen Informationen zufolge bereits in jungen Jahren ein eigenes Netzwerk aufgebaut. Dieses ist zwar mit großer Wahrscheinlich nicht annähernd so groß wie jenes von Reiter, aber mit etwas Glück kann man das Paretoprinzip auch hier anwenden. Und eine unbeeinflusste Herangehensweise an den Job (welche bei einer dreimonatigen Einschulung durch Stefan Reiter nicht garantiert gewesen wäre) kann manchmal viel frischen Wind in ein Aufgabengebiet bringen (Anm.: hier spreche ich auch aus eigener wenn auch nicht vergleichbarer Berufserfahrung).
Seine Person genießt in sämtlichen Teilen des Vereins (und auch bei den Fans) großen Kredit. In der aktuellen Lage wäre die Bestellung eines innviertelfremden Mannes (wie beispielsweise Peter Schöttel) kritisch aufgenommen wurden – egal ob dieser grundsätzlich kompetent gewesen wäre oder nicht. Diesbezüglich gelten im Innviertel einfach andere Gesetze. Die Vorgehensweise kann mit der Bestellung von Paul Gludovatz nach der Ära Kolvidsson verglichen werden, als nur ein Mann mit absolutem Vertrauen bei den Fans auch bei initialen Misserfolgen hätte ruhig arbeiten können. Und selbst wenn es im Mai zum Abstieg kommen sollte, würde die Hauptschuld wohl Daxl, Wagner und Konsorten zugesprochen werden. Zudem Schiemer auch durch keine Transferperiode auf die Mannschaft hätte Einfluss ausüben können.
Lasst ihn arbeiten!
Die Aussicht auf brutalen Abstiegskampf mit einer maximal durchschnittlichen Rieder Bundesligamannschaft haben Franz Schiemer nicht daran gehindert, dieses Jobangebot abzulehnen. Er hätte genau so gerne seinen gemütlichen Job als Co-Trainer in Liefering behalten können, der quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Er weiß mit Sicherheit genau, welche Größe die Fußstapfen von Stefan Reiter haben.
Er weiß jedoch auch, dass die Fanclubs der SVR wie bereits erwähnt zu 100% hinter ihm stehen, wie das nachfolgende Statement von West Stand Ried im Innkreis besagt.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es alles andere als einfach wird. Aber aufgrund seiner Arbeitsmoral, seiner Persönlichkeit und seiner eingangs erwähnten Konsequenz bin ich davon überzeugt, dass er einen guten Job machen wird. Es wäre doch schön, wenn man in knapp 20 Jahren von den Managerlegenden Reiter und Schiemer sprechen könnte.
Seit kurzer Zeit ist es nun Gewissheit: SV Ried Manager Stefan Reiter wurde im Zuge einer Präsidiumssitzung am 6. Februar 2017 dienstfrei gestellt und wird per 31. Mai 2017 aus seinem Dienstverhältnis ausscheiden.
In den letzten Jahren geriet Reiter zunehmend in Kritik. An dieser Stelle seien der mitternächtliche Abgang von Oliver G. zum LASK oder die unglückliche Bestellung von Helgi Kolvidsson zum Chefcoach erwähnt. Aber auch vermehrte (sowie ungewohnte) Transferfehlgriffe zehrten stark an seiner Aura. Auch von meiner Seite gab es regelmäßig Kritik, wie etwa in meinen früheren Artikeln Quo Vadis SV Ried? oder im quasi-Manifest SV Ried: 7 Gründe für den sportlichen Rückfall seit 2011. Doch in meiner Stadionrunde gab es seit Jahren ein Sprichwort, welches trotz dieses stetig wachsenden Gegenwinds auch bis zuletzt noch allgegenwärtig war: „In Reiter we trust„.
In der knapp 25-jährigen Profigeschichte der SV Ried gibt es nämlich viele verdiente Personen aber nur eine Handvoll echter Legenden: auf dem Trainerposten sind dies „Jahrhunderttrainer“ Klaus Roitinger sowie „Sir“ Paul Gludovatz. Unter den Spielern freilich „Jahrhundertspieler“ Herwig Drechsel, der 98er-Cupheld Goran Stanisavljevic, der 05er-Aufstiegsheld Sanel Kuljic oder der langjährige Kapitän Thomas Gebauer.
Es gibt jedoch nur eine Person, welche all diese zuvor genannten Persönlichkeiten verbindet – und diese trägt den Namen Stefan Reiter. Mit seiner proaktiven Art, seinem oft zitierten Fußball-Netzwerk und seinem out-of-the-box Denken und Handeln hat er es im Laufe von drei verschiedenen Jahrzehnten (90er, 00er, 10er) geschafft, aus einem kleinen Dorfverein aus dem 12.000-Einwohnerstädtchen Ried im Innkreis einen langjährigen Bundesligisten zu formen, der heuer seine 20. Saison in der Bundesliga spielt, bundesweit anerkannt ist und die Blaupause für Vereine wie Altach oder Wolfsberg geliefert hat.
Stefan Reiter und das Vereinswappen – im Herzen und im Geist untrennbar miteinander verbunden. (c) meinbezirk.at
Die Verpflichtung von vielversprechenden Nachwuchstalenten aus der zweiten Liga und Regionalliga, die Förderung von jungen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs, die Initiierung der „spanischen Welle“ in Österreich, das systematische Investment in die Infrastruktur des Vereins (u.a. Stadion, Nachwuchszentrum, VIP-Club, Trainingszentrum) – dies alles hat man (mal weniger, aber meistens eher mehr) Stefan Reiter zu verdanken. Nebenbei sei auch seine langjährige Arbeit als Obmann bei der PRO SV Ried (welche der Förderung des Nachwuchses dient) erwähnt.
Als die SVR zuletzt im Mai 2003 den bitteren Gang in die zweite Spielklasse antreten musste, war Stefan Reiter nicht mit beteiligt. Stattdessen war er zeitgleich als erfolgreicher Manager in Pasching unterwegs. Erst seine Rückholung (verbunden mit der Verpflichtung von Heinz Hochhauser) ermöglichten den zweiten (und sogar erfolgreicheren) Teil der Bundesliga-Erfolgsgeschichte made im Innviertel.
Der Ausblick in eine ungewohnt ungewisse Zukunft gepaart mit dem Abstiegskampf in der Bundesliga nagt an den Gemütern vieler treuer SVR-Anhänger. Der Vorstand hat sich mit der Beurlaubung unmittelbar vor dem Frühjahresauftakt eine zentnerschwere Hypothek auferlegt. Denn sollte es zum nicht ganz unrealistischen Abstieg im Mai kommen, dann wird man sich diesen an das eigene Revers heften lassen müssen. Auf Worte und Taten müssen nun rasch ein kluges Konzept und ein geeigneter Nachfolger folgen.
Ein persönlicher Seitenhieb sei an dieser Stelle noch angebracht: wenn behauptet wird, dass die Trennung „freundschaftlich“ erfolgt ist, dann ist dies für ein Gros der SVR-Familie nur schwer glaubwürdig. Denn immer wieder wurden im Laufe der letzten Monate und Jahre durch SVR-Insider von schweren Spannungen zwischen Präsidiumsmitglied Roland Daxl und Stefan Reiter berichtet.
Das am Samstag in Oberösterreich Heuteausgestrahlte Interview mit ersterem lässt vor allem eines vermissen: Klasse. Denn ich will an dieser Stelle stark bezweifeln, dass ein privates Detail wie ein Kuraufenthalt im Sommer etwas darstellt, was man in einer landesweiten Nachrichtensendung zur Primetime ausposaunen sollte. Auch die öffentlichen Aussagen, dass Reiter „die Vitalität und Kraft fehle“ und „Ablöseerscheinungen erkennbar seien“, sind unangebracht und sogar stillos für den Verantwortlichen eines Vereins, der sich selber immer wieder als „familiär“ und „bodenständig“ bezeichnet.
Was man seit Freitag u.a. auf Facebook, im Austrian Soccer Board oder in diversen WhatsApp-Gruppen mitbekommt, sind die Fronten unter den treuen SVR-Fans der Westtribüne klar abgesteckt. Roland Daxl wird aufgrund seiner Kommentare und seiner aktiven Handschrift im Ablöseprozess von Reiter im Frühjahr genauer denn je beobachtet werden. Denn selbst wenn er noch 20 Jahre im Verein aktiv ist, wird es für ihn äußerst schwierig werden, an die Erfolge von Stefan Reiter bei der SVR auch nur ansatzweise anzuknüpfen.
Eigentlich hätte sich Stefan Reiter zu seinem Abschied nicht 789 sondern 1912 Wörter von meiner Seite verdient. Denn eine in Österreich nahezu unvergleichliche Ära ist zu Ende. Mit meinen 33 Jahren weiß ich, woher wir als Verein gekommen sind und wo wir jetzt stehen – und niemand in der Vereinshistorie hat einen größeren Anteil daran. Wenn man an die SVR denkt, denkt man an Stefan Reiter. Wenn man an Stefan Reiter denkt, denkt man an die SVR. Das Dankeschön, welches ich daher an dieser Stelle in seine Richtung schicken will, könnte nicht größer und herzlicher sein.
Mach’s gut, lieber Stefan. Danke für alles.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. (c) nachrichten.at